Immer mehr Retter werden zu Opfern von Gewalt

Laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum werden immer mehr Rettungsdienstmitarbeiter und freiwillige Helfer Opfer von Gewalt. Das Spektrum der Angriffe reicht von rein verbalen Attacken bis hin zu strafrechtlich relevanter Körperverletzung.

Zur vollständigen Studie

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RettProtect ist ein umfassendes Eigensicherungskonzept, speziell für den Rettungs- und Sanitätsdienst, von  Rettungsdienstmitarbeitern entwickelt. Unser vorderstes Ziel ist die Risikominimierung auf allen Stufen einer möglichen Eskalation.

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Deeskalation Selbstverteidigung Rettungsdienst
Deeskalation Selbstverteidigung Rettungsdiens

Beschimpfungen und Angriffe häufen sich im Alltag des Rettungsdienstes und der Feuerwehr, ob durch Patienten, Angehörige, Passanten oder Menschen die sich einfach durch die Einsatzkräfte gestört fühlen. Die Auslöser für aggressives Verhalten sind vielschichtig und nicht immer direkt ersichtlich. Für Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Feuerwehr ist es zudem nicht verständlich, warum sie angegriffen werden, weil sie doch kommen, um zu helfen. Die Frage ist, was der Einzelne Mitarbeiter im Rettungsdienst oder bei der Feuerwehr dagegen machen unternehmen kann. Wie können die Retter ihre eigene Sicherheit im Einsatz erhöhen und Angriffe vermeiden? Nicht jeder möchte die Rolle des Streetworkers oder Psychologen übernehmen. Genauso wenig möchte jeder in seiner Freizeit Kampfsport / Kampfkunst erlernen. Selbst wenn man bereit ist, regelmäßig zu trainieren  um sich körperlich gegen Übergriffe fit machen zu lassen, stellt sich die Frage, welches der vielen Angebote das Richtige ist. Judo, Ju Jutsu Karate, Krav Maga, Kickboxen, Thaiboxen, Wing Tsun, Taekwondo, Ringen, Boxen, reine Selbstverteidigungskurse…. was ist das Effektivste? Jeder Einzelne behauptet das natürlich von sich selbst. Die andere Frage ist, ob sich der Rettungsdienst oder die Feuerwehr auf Prügeleien einlassen sollen und dürfen? Natürlich darf jeder sich selbst und andere verteidigen, aber mit welchen Mitteln? Muss der Rettungsdienst Angreifer fixieren oder kampfunfähig machen, oder reicht es, einen Angriff abzuwehren und zu fliehen? Könnte man Handlungsmuster erlernen, die Übergriffe schon in der Entstehung unterbinden, z.b. durch Strategien der Personalaufteilung im Einsatz oder die Position zum Patienten? Gibt es Deeskalations- und Kommunikationsstrategien für den Ernstfall, die einfach zu erlernen sind? Ist es sinnvoll, die PSA mit einer Schutzweste aufzustocken oder sogar den Rettungsdienst mit Pfefferspray oder  Tasern / Elektroschockern auszurüsten? Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihren Mitarbeitern Lösungen auf, die wir aus Sicht des Rettungsdienstes und mit dem Hintergrundwissen eines erfahrenen Kampfkunstlehrers als praktikabel und effektiv bewerten. Dennoch sei erwähnt, dass es eine 100%ige Sicherheit in einem Risikoberuf wie der Notfallrettung – und auch im ehrenamtlichen Sanitätsdienst – niemals geben kann.

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